Nach dem Tod Stalins war rasch klar, daß es in der Führung der KPdSU keine Persönlichkeit gab, welche die entstandene Lücke hatte ausfüllen können, so wie Stalin nach Lenins Tod an die Spitze des Leitungskollektivs der KPdSU(B) getreten war. Schlimmer noch war, daß nach dem Wegfall Stalins sich die Führung der KPdSU(B) nicht als bolschewistisches Leitungsgremium stärkte und noch enger auf dem von Lenin und Stalin gewiesenen Weg zusammenschloß, sondern revisionistische Kräfte die entscheidenden Führungspositionen an sich reißen konnten.
Was den Imperialisten aller Länder mit ihrer Intervention gegen die junge sozialistische Sowjetunion nicht gelang, was ihre Sabotage und Blockade nicht vermochte und woran die nazi-faschistischen Verbrecher mit ihrem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion scheiterten – das schafften die modernen Revisionisten vom Schlage eines Chruschtschow und Breschnew: sie zwangen den Sozialismus, die Diktatur des Proletariats in die Knie und zerstörten sie von innen! Nach dem Tod Stalins übernahmen konterrevolutionäre, revisionistische Elemente mit Chruschtschow an der Spitze die Führung der KPdSU. Schritt für Schritt wurden nach Stalins Tod die großen Erfolge des Sozialismus in der Sowjetunion, die Diktatur des Proletariats über alle bürgerlich-kapitalistischen Elemente, die zugleich sozialistische Demokratie für die breiten Volksmassen bedeutete, von innen heraus zerstört. Dieser konterrevolutionäre Machtwechsel war gut vorbereitet und erforderte nur wenig Zeit. Bereits drei Jahre nach Stalins Tod gelang ihnen auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 der entscheidende Durchbruch, um ihr revisionistisches Programm zu verankern. Sie eröffneten höchstoffiziell und vor aller Welt ihren Frontalangriff auf die Prinzipien des wissenschaftlichen Kommunismus.
32 Seiten, A 5, PDF (1 MB)
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